Willst du deine Feinfühligkeit besser annehmen und nutzen?
Als hoch feinfühliger Mensch (du wirst vielleicht mit hochsensibel bezeichnet) gehörst du zu etwa 15 bis 20% der Weltbevölkerung, die (sich) ähnlich fühlen, wie du. Du bist also nicht allein.
Schwierigkeiten im Alltag
Deiner Umgebung ist es oft nicht verständlich, wie du handelst und wie du auf Wahrgenommenes reagierst. Du fühlst dich dadurch oft nicht ernstgenommen, zugehörig oder ausreichend verstanden. Dieses Problem liegt aber nicht bei dir und deinem Charakter, sondern daran, wie du – und in Folge auch die anderen – mit deiner Feinfühligkeit umgehen.
Es liegt also in deiner Hand.
Natürlich ist es herausfordernd, wenn du gewisse Dinge oder Zusammenhänge wahrnimmst, dich mit Menschen deiner Umgebung darüber austauschen oder sie einfach nur daruf hinweisen möchtest, und die dich einfach nicht verstehen können. Das stellt dich nicht zufrieden und macht dich vielleicht sogar zornig oder traurig.
Oft deutet die Reaktion deiner Mitmenschen jedoch darauf hin, dass etwas in dir, also in deiner inneren Wahrnehmung noch keine Raum und von dir selbst kein Verständis bekommen hat.
Wie im Innen so im Außen
Durch deine intensivere Wahrnehmung gewisser Beobachtungen und erkannter Zusammenhänge werden oft starke Gefühle ausgelöst. Denen willst du natürlich Ausdruck verleihen und vielleicht Gehör verschaffen. Die Intensität dieser Gefühle ist aber womöglich davon abhängig wie sehr diese Beobachtungen in dir selbst verstanden, angenommen und begriffsbildend platziert werden. Wenn sich da "etwas speilt", Reibung entsteht, kein Platz gefunden werden kann, reagiert dein System mit Unruhe, Unzufriedenheit, Ungeduld und vielen anderen, nicht unbedingt gewollten Regungen.
Dein Umfeld reagiert dann quasi auf deine Reaktion auf das, was in dir, also in deiner Wahrnehmung gerade passiert. "Fair enough" würd ich sagen.
Aktives Bewusstmachen
Jetzt gibt es einige Wege, wie man hier "aus dem Schlamassel" herausfindet. Mit Bewusstsein kannst du hier am meisten bewegen und dauerhaft ändern. Indem du herausfindest, welche inneren Wege deine Wahrnehmung gehen kann und vielleicht soll, und wie du Beobachtungen verstehen, gewichten und sortieren kannst, ist es dir ein leichtes, entspannter mit deinen Eindrücken und Beobachtungen umzugehen.
Warum löst eine Beobachtung diese Unruhe aus? Indem du dich kennen und fühlen lernst, lernst du mit großer Wahrscheinlichkeit auch zu verstehen, woher die Intensität deiner Reaktionen kommt. Du kannst Inhalten in Abgleich mit deiner so erforschten individuellen inneren Ordnung klare Stellenwerte geben und die unangenehme Überraschungen reduzieren.
Wie kann der Mentalhirte dir dabei helfen?
Die Arbeit dabei liegt nicht darin, dich "konform" zu machen oder zu serialisieren, sondern dir dabei zu helfen darauf zu hören, was dich von Innen bewegt.
Hole dir selbst entworfenes und erprobtes Training, praxisbezogenes Wissen und Energiearbeit. Mit diesen Tools kannst du als hochsensible Person (HSP) in deine sprichwörtliche Mitte kommen und dein feines Gespür als wertvolle Ressource für dich nutzen.